
Über mich
Schon immer habe ich den Sinn vieler Dinge hinterfragt, ich wollte begreifen, WARUM die Welt ist, wie sie ist. Ich wollte die Menschen verstehen, ihre Verhaltensweisen und Beweggründe und nicht zuletzt den Sinn des Lebens. Durch meinen eigenen Lebensweg, durch persönliche Krisen und durch die Suche im Außen habe ich schließlich erkannt, dass das Paradies (das immer meine Vision war) längst existiert, nämlich in uns selbst.
Ich bin Bewusstseinstrainer und Friedensbotschafter und möchte dich gerne auf deinem Weg in dein persönliches Paradies begleiten. Nur wenn jeder Mensch die Verantwortung für sein eigenes Leben übernimmt, werden wir ein Paradies auf Erden erschaffen. Ich wünsche mir, dass auch du irgendwann dort ankommst.
Werdegang:
Meine Berufung habe ich über Umwege gefunden, wobei die Richtung schon lange klar war. Bereits mit 15 Jahren habe ich Psychologie- und Philosophie-Bücher gelesen, diese haben mich sehr fasziniert. Da ich aber nach der 10. Klasse genug von der Schule hatte, habe ich erst einmal eine Ausbildung zur Arzthelferin gemacht. Mein sehnlichster Wunsch war außerdem, sobald wie möglich eine eigene Familie zu haben. Dieser Wunsch wurde mir auch erfüllt und so habe ich sehr früh geheiratet und bald 3 wundervolle Kinder bekommen. Meine Mutterrolle habe ich sehr genossen, gleichzeitig fühlte ich mich irgendwann in der Partnerschaft nicht mehr wirklich glücklich. Mein Ehemann war ein guter, verantwortungsbewusster Familienvater und doch waren wir in vielerlei Hinsicht zu unterschiedlich. Nach vielen inneren und leider auch viel zu vielen äußeren Kämpfen kam, was kommen musste. Nach 16 Jahren Ehe wurden wir geschieden.

Mein Weg zu mir:
Ab da begann meine eigentliche Reise zu mir selbst. War es zuvor ein Leichtes, mit dem Finger auf andere zu zeigen, wenn es Probleme gab, lernte ich in den kommenden Jahren, dass nichts umsonst geschieht, dass für all das „Böse“ und „Ungerechte“, das uns geschieht, sich die Wurzel IN UNS selbst findet. Auf meiner Reise zu mir selbst kam ich mit den verschiedensten Heilmethoden in Berührung (siehe unten). Während ich viele Themen in mir selbst heilte, wurde gleichzeitig wieder mein Interesse wach für alles, was mit „Tiefenpsychologie“, Philosophie und Spiritualität oder auch mit alternativen Heilmethoden zu tun hatte.

Entdeckung meiner Intuition:
Nachdem ich während meiner Zeit als Hausfrau und Mutter eine Kosmetikausbildung gemacht hatte, habe ich es nach meiner Scheidung gewagt und eine kleine Kosmetikpraxis eröffnet. Kurz darauf stieß ich durch Zufall auf Facial Balancing und machte hierzu eine Ausbildung. Danach war mein Schwerpunkt in meiner Arbeit plötzlich ein anderer. Ich liebte diese energetische Behandlung, die ursprünglich dazu dienen sollte, das Gesicht zu harmonisieren und in Kombination mit Kinesiologie gleichzeitig noch Stressfaktoren ins Gleichgewicht zu bringen. Im Laufe der Zeit merkte ich, dass ich ein sehr gutes Gespür hatte und während der Behandlung die Themen der Klienten intuitiv „wusste“, noch bevor ich sie kinesiologisch getestet hatte. Bald behandelte ich nicht mehr nur im Gesicht, sondern bezog den ganzen Körper mit ein und ließ mich dabei einfach führen. Tatsächlich kamen die wenigsten Kunden, nur um ihr Gesicht behandeln zu lassen.
Ausbildung Spiegelgesetztrainer:
Diese Erfahrung war für mich der Beginn für all die Seminare und Ausbildungen, die später noch folgten. Als ich durch ein Buch auf die Spiegelgesetzmethode aufmerksam wurde und daraufhin ein Tagesseminar besuchte, fand ich die Methode so genial, dass ich mich kurz darauf zum Spiegelgesetz-Trainer ausbilden ließ. Das Besondere an der Ausbildung war, dass nicht nur mentale Methoden zum „Entschlüsseln des Spiegels“ gelehrt wurden, sondern dies kombiniert wurde mit Methoden, wie z. B. Focussing, was auch in der Psychotherapie Anwendung findet, um auch den emotionalen Bereich miteinzubeziehen und damit viel tiefer gehen zu können.
Anschließend habe ich ein paar Jahre in Form von Seminaren und Einzelsitzungen hauptsächlich mit dieser Methode gearbeitet.
Umwege:
Leider kam ich trotz der verschiedenen Ausbildungen beruflich nicht wirklich vorwärts. War ich anfangs nebenbei noch einen Tag festangestellt, so musste ich im Laufe der Zeit die Tage immer mehr erhöhen, bis ich schließlich wieder Vollzeit ins Angestelltenverhältnis zurückkehrte und meine „Berufung“ ruhen ließ.
Auch in meinen Beziehungen bewegte ich mich im Kreis. Es schien, als ob mir all mein Wissen in meinem eigenen Leben nicht wirklich weiterhalf. War es die berüchtigte „Eigenblindheit“ oder waren es einfach nicht die richtigen Methoden? Zweifel machten sich zwischendurch breit und überdeckten immer wieder meinen Optimismus und meinen „Kampfgeist“.

Weitere Ausbildungen:
Rückwirkend betrachtet kann ich sagen, dass das Leben einfach genial ist. Alles geschieht zum richtigen Zeitpunkt und genau so, wie es am besten ist! Ich wäre heute nicht die, die ich bin, wenn ich nicht immer wieder auf mich selbst zurückgeworfen worden wäre, Dinge in Frage gestellt und Neues ausprobiert hätte. Heute weiß ich außerdem, dass die Zeit einfach noch nicht reif war und ich diese Erfahrungen machen musste, um damit später Menschen noch besser helfen zu können.
Ich ging dadurch erneut auf die Suche und habe im Laufe der Jahre schließlich die verschiedensten Seminare und Fortbildungen besucht, wie z. B. Familien- und Themenaufstellungen, verschiedene Formen des energetischen Heilens, Glücksseminare, Vergebungsarbeit (hawaiianisches Ho’oponopono), Gewaltfreie Kommunikation, The Journey (v. Brandon Bays) und Theta Healing. Vieles davon kann ich heute in meine Arbeit miteinfließen lassen.
Das Ergebnis:
Mittlerweile habe ich aus all den „Werkzeugen“ meine eigene Methode entwickelt, die all die wesentlichen Aspekte miteinander verbindet, dadurch sehr in die Tiefe geht und sowohl auf der mentalen und emotionalen, als auch auf der energetischen und systemischen Ebene wirkt.
Ich bin dem Leben sehr dankbar, dass ich all diese Wege gehen durfte. Es gab dabei dunkle Gassen und Irrwege, beschwerliche Trampelpfade im Dickicht, aber auch blumenumsäumte Straßen bei warmem Sonnenlicht und idyllische Waldwege mit buntem Herbstlaub. Erst durch diese Wegstrecke konnte ich bei mir selbst ankommen.
Egal wo du dich gerade befindest, ich freue mich, wenn ich dich ein Stück deines Weges begleiten und dir als Laterne dienen darf.